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mehr als eine Handbreite von seinem Transmitter entfernt ist,
geht sofort ein Alarm los, und dann wird er festgenommen.
Damit wird auch die Arbeitskarte automatisch eingezogen; das
hei�t, wenn du mit deinem Transmitter etwas Ungesetzliches
tust. Im Freien Status hat man tausend Kredits Strafe zu
zahlen.�
�Und wenn man die Strafe nicht bezahlen kann, was dann?�
�Dann mu�t du sie abarbeiten f�r tausend Kredits j�hrlich  in
einem Straflager der Antarktis Felsen sprengen und so weiter.
Das System funktioniert reibungslos. Mu� es auch. Auf einer
�berv�lkerten Erde braucht man ein System, um die Menschen
finden zu k�nnen. Sonst g�be es mindestens zehnmal soviel
Verbrecher wie jetzt.�
�Gibt es denn �berhaupt noch Verbrecher?�
�Nat�rlich. Es gibt immer Menschen, die so Hunger haben, da�
sie Lebensmittel stehlen m�ssen, auch wenn sie daf�r ins
Gef�ngnis kommen. Mord kommt nicht so h�ufig vor.� Hawkes
schob den Antrag in den Einwurfschlitz. �Du w�rdest staunen,
wenn du w��test, wie gro�artig dieses System arbeitet. Es ist
gar nicht so einfach; nach S�damerika durchzubrennen und sich
dort zu verstecken, wenn jeder einfach hier hereinkommt und
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nachsehen kann, wo du im Augenblick steckst. Es ist ein gutes
Abschreckungsmittel.�
Dann klickte es am Einwurfschlitz, und ein rosafarbener
Streifen kam heraus. Darauf stand:
TELEVEKTORDIENST
21. Mai 3876
Donnell Steve, YC83-10j6490k37618
Zeit: 16.43:21
Daneben fanden sie eine Stra�enkarte, die etwa f�nfzehn
Stra�enz�ge umfa�te; in der Mitte dieser Karte befand sich ein
leuchtendroter Punkt.
Hawkes l�chelte. �Ich dachte mir schon, da� er dort sein
m��te.�
�Und wo ist das?�
�68. Avenue, 423. Stra�e.�
�Wohnt er dort?� erkundigte sich Alan.
�Nein, nein. Der Televektor sagt dir nur, wo er sich jetzt
gerade aufh�lt. Ich m�chte sagen, da� dies sein& hm&
Gesch�ftslokal ist.�
Alan runzelte die Brauen. �Wovon reden Sie eigentlich?�
�Das ist n�mlich die Adresse der Atlas Games. Ein Spiellokal.
Dein Bruder verbringt hier wahrscheinlich den gr��ten Teil seiner
Zeit, wenn er n�mlich gen�gend Geld hat, dorthin zu gehen. Ich
kenne das Lokal. Es ist ziemlich billig. Der Gewinn ist gering, der
Einsatz aber auch. Dort verkehren nur Leute, die wenig Geld
haben.�
�Wollen Sie damit sagen, Steve sei ein Spieler?�
Hawkes l�chelte. �Die meisten vom Freien Status sind Spieler.
Das ist eine der wenigen M�glichkeiten, sich einen Lebensunter-
halt zu verdienen, wenn man keine Arbeitskarte hat. Eine
Spielergilde gibt es nicht. Es gibt nat�rlich auch noch andere
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M�glichkeiten, aber die sind m�hsamer, und die Televektor�ber-
wachung hindert diese Leute daran, lange im Gesch�ft zu
bleiben.�
Alan befeuchtete seine trockenen Lippen. �Und was tun Sie?�
�Ich? Spielen, nat�rlich. Aber in der h�heren Klasse. Manche
von uns haben Gl�ck. Ob es dein Bruder hat, erscheint mir
zweifelhaft. Nach neun Jahren w�rde er nicht mehr im Atlas
arbeiten, wenn er Geld h�tte.�
Alan ging nicht weiter darauf ein. �Wie kommen wir dorthin?�
fragte er. �Ich m�chte sofort& �
�Geduld, mein Freund, Geduld�, murmelte Hawkes. �Daf�r ist
noch genug Zeit. Wann geht dein Schiff?�
�In ein paar Tagen.�
�Dann m�ssen wir nicht sofort zum Atlas. Erst wollen wir einen
Happen essen, dann schlafen wir. Morgen gehen wir dann hin.�
�Aber mein Bruder& �
�Dein Bruder�, sagte Hawkes, �ist seit neun Jahren in York
City, und ich wette, in den letzten acht Jahren hat er jeden
Abend im Atlas verbracht. Wir k�nnen ruhig bis morgen warten.
Und jetzt essen wir etwas.�
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Sie a�en in einem dunklen Restaurant in der N�he des
Matrixgeb�udes. Das Lokal war vollgestopft, wie anscheinend
alles auf der Erde. Sie mu�ten fast eine halbe Stunde lang
anstehen, bis sie einen fettfleckigen Tisch ganz weit hinten
bekamen. Es war halb sechs Uhr.
Ein Robotkellner n�herte sich und hielt ihnen eine Speisekarte
entgegen. Hawkes beugte sich ein wenig vor und stanzte seine
Bestellung ein. Alan brauchte dazu etwas l�nger und w�hlte
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schlie�lich ein Proteinsteak mit Mischgem�se und Synthokaffee.
Der Roboter klickte zur Best�tigung und stelzte zum n�chsten
Tisch.
�Mein Bruder ist also ein Spieler�, begann Alan.
Hawkes nickte. �So, wie du das sagtest, klingt es, als meintest
du: : Mein Bruder ist ein Taschendieb und ein Betr�ger.9 Und
dabei ist das eine absolut gesetzliche Art, seinen Lebensunter-
halt zu verdienen.� Hawkes Augen wurden pl�tzlich hart, und er
fuhr leise, aber sehr bestimmt fort: �Mein Junge, wenn du hier
auf der Erde �rger vermeiden willst, dann werde nur kein
Moralprediger. Es ist keine sch�ne Welt, in der wir leben. Die
Erde ist hoffnungslos �berv�lkert, und nicht viele k�nnen sich s
leisten, eine Passage nach Gamma Leonis IV oder Algol VII zu
bezahlen, oder auf irgendeine der anderen sch�nen, zukunfts-
tr�chtigen Kolonistenwelten auszuwandern. Ich rate dir, die
Augen offen und den Mund geschlossen zu halten, solange du in
York City bist, und r�mpfe nicht die Nase �ber die Art, auf die
manche Leute ihr Geld verdienen.�
Alan f�hlte, wie er err�tete. Er war froh, da� in diesem
Augenblick die Tabletts mit dem Essen kamen, denn sie lenkten
Hawkes ab. �Entschuldigen Sie�, sagte er, �ich wollte wirklich
nicht predigen.�
�Ich wei� es doch, Junge. Ihr f�hrt auf den Raumschiffen ein [ Pobierz całość w formacie PDF ]